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03November2025

Klimaschutz in Zeiten knapper Flächen

Mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wird das Ziel formuliert, bis zum Jahre 2050 den gesamten Strombedarf Deutschlands klimaneutral zu produzieren. Für 2030 gilt das Zwischenziel, 65 % des Strombedarfs aus erneuerbaren Energien zu gewinnen. Diese Ausbauziele gehen mit zunehmender Flächeninanspruchnahme von vorher meist landwirtschaftlich genutzter Fläche sowie Grünflächen einher – beispielsweise durch Windparks, Bioenergie- und Solaranlagen. Damit treten die Energiewende und die Errichtung von erneuerbaren Energien zur klimaneutralen Energieversorgung der Städte oder auch einzelner Quartiere in Flächenkonkurrenz zur Nahrungs- und Futtermittelproduktion sowie zur Wohn- und Gewerbenutzung. Die Bundesrepublik Deutschland zählt zu den am dichtesten besiedelten Staaten – die „Ressource Fläche“ ist knapp. 

Das Seminar geht den Fragen nach:

  • Welche Konflikte, Konkurrenzen und Lösungsoptionen existieren?
  • Welche Rolle spielen die Kommunen und über welche Handlungsspielräume verfügen sie?
  • Welche konkreten Erfahrungen liegen in der kommunalen Praxis bereits vor?
  • Wie kann die Umsetzung in der kommunalen Praxis verbessert werden?
  • Im Rahmen des Seminars werden gute Ideen und kommunale Beispiele vorgestellt und diskutiert.

Weitere Informationen finden Sie hier.

03. November 2025 - 04. November 2025
Deutsches Institut für Urbanistik
Berlin