Zusammenarbeit stärken

Der Bedarfsnachweis als Instrument einer strategischen Siedlungsentwicklung in den Städten und Gemeinden: So lautete das Fazit eines ertragreichen Nachmittags unter dem Motto „Bedarfsnachweis und Co. – landesplanerische Belange noch besser berücksichtigen“, zu dem das Flächensparmanagement an der Regierung von Niederbayern eingeladen hatte. Rund 50 Vertreterinnen und Vertreter aus Planungsbüros und Kommunen informierten sich bei der Veranstaltung darüber, wie ein hochqualitativer Bedarfsnachweis gelingt.

In Bauleitplanverfahren arbeiten Kommunen, Planungsbüros und das Sachgebiet „Raumordnung, Landes- und Regionalplanung“ der Regierung von Niederbayern als Partner zusammen. Dabei ist der Regierung als höherer Landesplanungsbehörde auch ein Bedarfsnachweis vorzulegen.

Als Flächensparmanager der Regierung von Niederbayern zeigte Thomas Kobold, mit welcher Vorgehensweise ein hochqualitativer Bedarfsnachweis gelingt. Wolfgang Merkel vom Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) und Sven Päplow vom Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern gaben Impulse, wie die Flächenmanagement-Datenbank des LfU und der Vitalitäts-Check beim Bedarfsnachweis helfen können. Möglichkeiten zur zeitsparenden Recherche der benötigten Daten und zur Aktivierung von Flächenreserven stellte Jürgen Patzke, Sachgebietsleiter „Raumordnung, Landes- und Regionalplanung“, vor. Den Bogen zu städtebaulichen Entwicklungskonzepten spannte Rolf-Peter Klar, Sachgebietsleiter „Städtebau, Bauordnung“.

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