Das Sachgebiet „Raumordnung, Landes- und Regionalplanung“ der Regierung zeigte auf, wie Hürden bei komplexen Entwicklungen etwa auf Brach- oder Konversationsflächen in Städten und Gemeinden überwunden und gemeistert werden können. Der Flächensparmanager der Regierung von Niederbayern Thomas Kobold moderierte im Anschluss an jeden Vortrag eine ausführliche Diskussions- und Fragerunde.
Ob soziale Infrastruktur durch Apotheken, Ärzte, betreutes Wohnen, Nahversorgung sowie kulturelle Einrichtungen wie ein Bürgerhaus oder auch verdichtete und effiziente Flächennutzung durch Mehrfamilienhäuser und Wohnungen, in sehr anschaulichen Beispielen zeigten die Kommunen gemeinsam mit ihren Planungsbüros, wie gelungene Innenentwicklung funktionieren kann.
Alfred Holzner, Bürgermeister der Stadt Rottenburg a.d. Laaber, stellte zusammen mit dem zuständigen Architekt Gerhard Bichler die Entwicklung eines alten Ziegeleigeländes vor. Ludwig Waas, Bürgermeister der Gemeinde Niederwinkling, gab zusammen mit Christian Illner sehr interessante Einblicke in die Entwicklung eines alten Molkereigeländes in seiner Gemeinde und Hans Schmalhofer, Bürgermeister der Stadt Plattling, berichtete gemeinsam mit dem Planer Andreas Kopp über die Entwicklungen am nördlichen Bahngelände (Nordpark).
Alle Referenten zogen das Fazit, dass elementare Bausteine für die Realisierung derartiger Projekte die frühzeitige Beteiligung der Bevölkerung und Transparenz sind.

Weitere Informationen finden Sie unter: Best Practice Beispiele für gelungene Innenentwicklung - Regierung von Niederbayern
Text: Regierung von Niederbayern