Flächensparen ist kein Selbstzweck!

Muss der Stellenwert des Freiraums im Rahmen des Klimaschutzes / der Klimawandelanpassung neu eingeordnet werden?

Expertengespräch am Mittwoch, den 20.07.2022

Vertretern aus Wissenschaft und Praxis diskutierten anhand von vier Kernfragen zu Problemstellung, Handlungsfeldern, Lösungsansätzen und Herausforderungen, die sich in Bezug auf den Freiraum und dessen Stellenwert im Kontext des Klimaschutzes und der Klimawandelanpassung ergeben. Dabei wurde insbesondere der Bezug von wissenschaftlicher Forschung zu praktischen Handlungsebenen der Landes- und Regionalplanung sowie der kommunalen Ebene hergestellt. 

An der Veranstaltung nahmen Herr Prof. Dr. Garschagen als Lehrstuhlinhaber für Anthropogeographie mit Schwerpunkt Mensch-Umwelt-Beziehungen der LMU sowie dessen Mitarbeiterin Frau Dr. Anne von Streit, Herr Dr. Gnädinger, geschäftsführender Gesellschafter der Prof. Schaller UmweltConsult GmbH, Herr Lintzmeyer, Mitarbeiter bei Ifuplan, Frau Fuchs als Flächensparmanagerin des StMWi, Herr Königer, Abteilungsleiter Grünplanung im Referat für Stadtplanung und Bauordnung der LHM und Frau Weber, Sachbearbeiterin Landschaftsplanung im Umweltamt der Stadt Nürnberg teil.

Durch die Veranstaltung konnte ein Beitrag zur Vernetzung der Planungsebenen geschaffen werden und die Rolle der höheren Landesplanungsbehörde mit ihrer Bündelungsfunktion diskutiert werden. Aufbauend auf den Ergebnissen ist eine Konferenz für kommunale Vertreter*innen geplant, um die Erkenntnisse an die Akteure vor Ort weiterzutragen.

Expertengespräch am Mittwoch, den 20.07.2022
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Expertengesprächs an der Regierung von Oberbayern zum Thema: Muss der Stellenwert des Freiraums im Rahmen des Klimaschutzes / der Klimawandelanpassung neu eingeordnet werden? (Foto: Regierung von Oberbayern)