Städtebauförderung - Förderinitiative "Leerstand nutzen - Lebensraum schaffen"
Mit der Förderinitiative „Leerstand nutzen – Lebensraum schaffen“ können leerstehende Gebäude im Ortskern saniert werden, um anschließend als Wohnraum für ukrainische Kriegsflüchtlinge und anerkannte Flüchtlinge zu dienen.
Zielgruppe: | Gemeinden |
Thema: | Sanierung |
Inhalt
Menschen, die aus dem Kriegsgebiet der Ukraine kommen, brauchen nicht nur eine erste Zuflucht, sondern Wohnraum. Bei der Wohnraumversorgung und Integration von ukrainischen Kriegsflüchtlingen und anerkannten Flüchtlingen unterstützt der Freistaat die Kommunen. Mit der Förderinitiative „Leerstand nutzen – Lebensraum schaffen“ können leerstehende Gebäude im Ortskern saniert werden, um anschließend als Wohnraum für ukrainische Kriegsflüchtlinge und anerkannte Flüchtlinge zu dienen. Der Freistaat fördert die Gemeinden bei diesen Maßnahmen mit einem Fördersatz in Höhe von 80 Prozent der förderfähigen Kosten. Finanz- und strukturschwache Gemeinden erhalten einen Fördersatz von 90 Prozent.
Ziel ist die Schaffung von gesunden Wohn- und Lebensbedingungen in bislang leerstehenden Bestandsgebäuden. Um in möglichst kurzer Zeit Wohnraum schaffen zu können, sollen einfache Gebäudesanierungen umgesetzt werden. Dabei können oftmals die Struktur und der Raumzuschnitt beibehalten werden, auch wenn sie von herkömmlichen Wohnvorstellungen abweichen.
Weiterführende Links / Downloads
Leerstand nutzen - Lebensraum schaffen - Homepage des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr
Interessierte Gemeinden können sich bei der zuständigen Bezirksregierung zu der Förderinitiative beraten lassen:
Weitere Informationen zur Städtebauförderung erhalten Sie beim: